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Die Schlacht von Stalingrad

Nach dem Scheitern der deutschen Moskau-Offensive und den erbitterten Abwehrkämpfen des Winters 1941/42 beabsichtigte die Führung, im Sommer 1942 mit einer neuen Offensive die Entscheidung zu suchen. Im Rahmen seiner Ansprache am Jahrestag der Machtergreifung erklärte Hitler den Krieg an der Ostfront zum Kampf für Europa und für die zivilisierte Menschheit.
Das Oberkommando des Heeres OKH favorisierte eine begrenzte Operation, da zu einem Schlag wie im Sommer 1941 mittlerweile die Kraft fehlte. Man wählte den Südabschnitt, wo über den Donbogen das Industriezentrum Stalingrad (vormals Zarizyn) an der Wolga erreicht werden sollte. Im Anschluß an die Einnahme der Stadt sollte je ein Angriffsflügel nach Norden gegen den Großraum Moskau und nach Süden in den Kaukasus ausgreifen. Durch Unterbrechung der Öltransportwege aus dem Kaukasus wollte das Reich Stalin den Todesstoß versetzen. Schon der Gedanke, von Stalingrad aus in den Rücken Moskaus einzudrehen und im Norden nach Einnahme Leningrads die sowjetische Hauptstadt von den alliierten Lieferungen aus Murmansk zu trennen, zeigt die groteskte Unterschätzung der Stärke der Roten Armee und die Hybris der deutschen Generalstäbler. Von Anfang an war das sowjetische Oberkommando STAWKA durch Agentenmeldungen und Verletzung der Geheimhaltungsvorschriften über die deutschen Pläne gut informiert, erwartete jedoch noch immer einen Hauptangriff im Mittelabschnitt.
Wärend die Deutschen damit beschäftigt waren, als flankierende Operation die Krim wieder von sowjetischen Truppen zu säubern, schlugen die Sowjets jedoch am 09.05.42 gegen die Heeresgruppe Süd los. Drei starke Stoßkeile sollten zum Dnjepr durchbrechen und die Ostfront einreißen. Da die Deutschen gerade umgruppierten, kamen Marschall Timoschenkos Panzerverbände ohne großen Widerstand rasch voran. Das OKH reagierte überlegt und brachte den Sowjets ab dem 17.05. mit einem Flankenangriff eine vernichtende Niederlage nahe Charkow bei.
Am 28.06. konnte die Heeresgruppe Süd des Generalfeldmarschalls von Bock ihr Unternehmen Blau eröffnen. Zur Verfügung standen die 2. Armee (Freiherr von Weichs), die 4. Panzerarmee (Hoth), die 6. Armee (Paulus), die 17. Armee (Ruoff) und die 1. Panzerarmee (von Kleist) sowie die ungarische 2. Armee (von Jány) und die rumänische 3. Armee (Dumitrescu). Die aus den Räumen Kursk und Belgorod hervorbrechenden Zangenarme sollten sich bei Stary Oskol treffen, um Timoschenkos angeschlagene Truppen einzukesseln und zu vernichten. Durch vorzeitige Erbeutung der Angriffspläne waren die Sowjets gewarnt und konnten sich nach Osten absetzen. Paulus schloß einen leeren Kessel, da er abweichende Vorschläge ignorierte, außerdem vergeudete Bock bei der Eroberung von Woronesch im Norden wichtige Zeit. Der deutsche Nachschub versagte vollständig - ein Problem des gesamten Ostfeldzuges. Dennoch erschütterten Desorganisation und Demoralisierung die Sowjets. In den ersten drei Wochen nach Angriffsbeginn verlor die Rote Armee alleine an die HG B 250.000 Gefangene, 1250 Panzer und 3000 Geschütze. Von den 38 Divisionen der neuen Stalingrad-Front zählten 14 weniger als 1000 und 6 weniger als 4000 Mann.
Das OKH überschätzte seine Erfolge maßlos, und Hitler stürzte den Feldzugsplan um. Die Heeresgruppe Süd wurde aufgelöst, und die neue HG A sollte noch vor Einnahme Stalingrads in den Kaukasus vorstoßen. Für die eigentliche Hauptoperation gegen die Wolga blieben Bocks HG B (als Oberbefehlshaber bald durch Weichs ersetzt) nur noch die Armeen Weichs, Hoth, Paulus und Jány. Diese Doppeloperation war riskant, da zum einen das Nachschubsystem noch mehr überbelastet wurde und zum anderen eine gefährlich lange Nordflanke entlang des Don entstand, die von Truppen der Verbündeten gehalten werden mußte. Für weiteres Durcheinander sorgte ein zeitweiliges Abdrehen auch der 4. Panzerarmee nach Süden. Die Sowjets wichen weiter aus, um die Deutschen zu zwingen, den Winter an der Wolga und im Kaukasus in ungünstiger Position zu verbringen.
Kurz nachdem Weichs den mittleren Don am 17.07. erreichte, waren weite Kreise der deutschen Führung der Ansicht, die Sowjets seien endgültig geschlagen. Allerdings begann schon jetzt die Verlegung der in Neuaufstellung befindlichen STAWKA-Reserve in den Donbogen. Nachdem die italienische 8. Armee (Gariboldi) am Don als Flankensicherung eingeschoben war, bereitete Weichs seinen Angriff vor. Im Norden waren die Gruppe Wietersheim und die Gruppe Seydlitz auf Kalatsch am Don angesetzt. Die Gruppe Paulus sollte den Gegner von Westen her aufrollen, während die Gruppe Hoth den Don bei Zimljansk überschreiten und Stalingrad von Süden her angreifen würde. Die Stadt selbst sollte frühzeitig durch Luftangriffe zerstört werden. Die Deutschen waren hier 2:1 an Panzern, 2:1 an Artillerie und 3:1 an Flugzeugen überlegen.
Nach heftigen Kämpfen durchbrach Wietersheim bei Manojlin die sowjetische Front und erreichte am 26.07. Kamensk am Don, um nach unkoordinierten Gegenangriffen seinen Weg nach Kalatsch fortzusetzen. Mittlerweile fungierten auch Jánys Ungarn als Flankensicherung am Don. Versorgungsengpässe führten schon jetzt zum zeitweiligen Stillstand aller Operationen. Mit energischen und brutalen Maßnahmen konnte Stalin die Auflösungserscheinungen eindämmen.
Ab dem 31.07. näherte sich die Gruppe Hoth von Zimljansk her Stalingrad und trieb die Sowjets in die Seenkette südlich der Stadt zurück. Nachdem der Gegner am Aksai-Fluß Widerstand leistete, wurde er durch weites Ausgreifen nach Osten ausmanövriert, und am 07.08. konnte Hoth bei Abganerowo nur 30 km vor Stalingrad zum Stehen gebracht werden. In der Stadt brach eine Panik aus, da etwa zur gleichen Zeit Wietersheim und Paulus bei Kalatsch zusammentrafen und bis zum 11.08. die 62. Armee und die 1. Tankarmee zerschlagen konnten. Es gelang den Sowjets allerdings, mehrere Brückenköpfe über den Don zu halten. Generaloberst Jeremenko übernahm den Oberbefehl im Raum Stalingrad. Ihm unterstanden die Stalingrad-Front (Gordow) und die Südwestfront (Golikow). Das Kommando über die verzweifelt fechtenden Kräfte der Roten Luftflotte erhielt hier Stalins Luftwaffenchef Nowikow persönlich. Hitler wurde bereits nervös, da er mit seiner gefährlichen Intuition spürte, daß ein Flankenangriff möglich war.
Am 16.08. konnte Hubes 16. Panzerdivision die Donbrücke von Kalatsch besetzen. Eine Woche später setzte die 6. Armee zum Großangriff auf Stalingrad an. Wietersheim brach bei Wertjaschi durch, um die Stadt von Norden her zu erreichen. Seydlitz nahm die Donbrücke von Peskowatka im Handstreich und setzte ebenfalls über den Fluß. Einem schweren Terrorangriff der Luftwaffe fielen 40.000 Menschen zum Opfer. Hube erreichte bei der nördlichen Vorstadt Rynok die Wolga. Jeremenko konnte improvisiert den inneren Verteidigungsring besetzen. Zum Teil standen kaum ausgebildete Frauen an den Panzerabwehrkanonen, die von den Deutschen spielend zusammengeschossen wurden. Der Angriffskeil wurde am 24.08. zum Stehen gebracht und mußte sich einigeln, um unter laufenden Gegenangriffen das Aufschließen der Hauptmacht abzuwarten. Als am nächsten Tag die 71. Infanteriedivision (von Hartmann) von Westen her den Verteidigungsgürtel erreichte, verhängten die Sowjets das Kriegsrecht. Frauen, Kinder und Alte wurden über die Wolga evakuiert. Gegenangriffe scheiterten an Kräftemangel und deutscher Luftherrschaft.
Vor den Deutschen erstreckte sich auf 40 km Länge am Westufer der 1,5 km breiten Wolga Stalins Industrieschaustück. Neben den Wohnvierteln und Großbauten im Stadtkern waren vor allem die im Norden am Fluß gelegenen Industriegebiete mit ihren Arbeitersiedlungen von Bedeutung. In der Stadt ragten mehrere Hügel auf, außerdem wurde sie von Wasserläufen wie der Zariza durchflossen. Eine Wolgabrücke gab es nicht, dafür aber mehrere Fähren und ein Flußhafen.
Am 29.08. verschärfte sich die Lage für Jeremenko weiter, als Hoth bei Abganerowo durchbrechen konnte - in den Rücken der westlich der Stadt stehenden Truppen. Paulus befürchtete jedoch einen Durchbruch der Sowjets bei Wietersheim und zögerte zu lange, so daß die Sowjets sich in den Verteidigungsring zurückziehen konnten. Immerhin konnten die Deutschen die Landbrücke zwischen Don und Wolga nach Norden abriegeln. Nachdem Paulus und Hoth endlich Fühlung aufnahmen, setzte am 03.09. der Angriff auf den Verteidigungsgürtel ein. Seydlitz brach durch und kämpfte sich an den Stadtkern heran. Entlastungsangriffe von Norden her verringerten den deutschen Druck. Der Flugplatz Gumrak fiel am 07.09., und Hartmanns Division stand 8 km vor der Stadtmitte.
Den entscheidenden Glücksgriff tat STAWKA mit der Ernennung Generalleutnant Wassili Tschuikows zum neuen Oberbefehlshaber der Stalingrad verteidigenden 62. Armee. Der neue Mann brachte das deutsche Angriffsschema durcheinander, indem er immer dicht am Gegner blieb. Luftwaffe und Artillerie konnten weniger in die Kämpfe eingreifen, und die deutsche Infanterie mußte den ungeliebten und blutigen Nahkampf aufnehmen. 75.000 Zivilisten wurden in Arbeitermilizen zusammengefaßt und Tschuikow unterstellt. Die Sowjets paßten sich schnell an den Straßen- und Häuserkampf an. Sie bildeten bewegliche Kleinverbände in Gruppen- oder maximal Zugstärke, die sich mit den Deutschen um jeden Quadratmeter und um jedes Haus verbissen schlugen. Mitunter nutzen die Stoßtrupps die Kanalisation, um überraschend im Rücken der Angreifer aufzutauchen. Die erbitterten Kämpfe ließen die Stadt rasch in Trümmern versinken.
Am 13.09. eroberten die Deutschen die Höhen westlich Stalingrad, und am nächsten Tag kam Seydlitz einem geplanten Ausfall Tschuikows zuvor. Sein LI Korps konnte erst am Metallwerk Roter Oktober und an der Geschützfabrik Barrikaden aufgehalten werden. Nachdem ein Gegenangriff scheiterte, drangen die Deutschen bis ins Stadtzentrum vor und feierten hier schon voreilig ihren Sieg. Die Sowjets stellten sich am Hauptbahnhof und hielten hier den Gegner auf. Bis zum 16.09. konnten sie unter schwersten Verlusten den beherrschenden Hügel Mamajew Kurgan freikämpfen. Dennoch war einen Tag später der Hauptbahnhof in deutscher Hand. Die 13. Gardeschützendivision (Rodimzew) kämpfte hier bis zur völligen Vernichtung. Das Areal wechselte 15mal den Besitzer. Von Süden her kam Hoth heran, eroberte die Vorstadt Kuporosnoje und erreichte südlich der Stadt die Wolga.
Nachdem zwischen dem 19. und dem 21.09. die Sowjets bei Gumrak heftige Gegenangriffe führten, konnten die Deutschen am 22. den Fährhafen erobern und die 62. Armee in zwei Teile spalten. Erneut scheiterten alle Gegenangriffe Tschuikows. Paulus wurde durch die Mitteilung angestachelt, die Einnahme der Stadt könnte ihn zum Nachfolger Jodls als Chef des Wehrmachtsführungsstabes machen. Im Gegenstoß nach einem sowjetischen Angriff am Mamajew Kurgan eroberten die Deutschen am 27.09. den Großteil des Hügels und erreichten die Werkssiedlungen des Metallwerks Roter Oktober. Zur Eröffnung des Kriegswinterhilfswerkes konnte Hitler die baldige Eroberung Stalingrads ankündigen: "Und sie können der Überzeugung sein, daß uns kein Mensch von dieser Stelle mehr wegbringen wird!"
Während Stadtzentrum und Süden der Stadt in deutscher Hand waren, scheiterte zwischen dem 04. und dem 06.10. ein Angriff auf das Traktorenwerk. Derweil besprachen Schukow und Wassilewski als Vertreter STAWKAs mit den Oberbefehlshabern der Fronten die für den Winter geplante Gegenoffensive. In der Operation Uran sollte die 6. Armee durch Flankenstöße aus den Donköpfen heraus eingeschlossen werden. Folgen würde ein Vorstoß nach Rostow, um die HG A im Kaukasus abzuschneiden. Das OKH spielte den Sowjets in die Hände. Die verlustreichen Kämpfe verschlangen immer mehr Kräfte, und auch die aus dem Kaukasus abgezogene 3. rumänische Armee (Dumitrescu) wurde zwischen Italienern und Paulus am Don eingeschoben. Ihre Truppen waren schlecht ausgerüstet und besaßen keine Panzerabwehrwaffen, die einem sowjetischen T-34 gefährlich werden konnten. Auch südlich der 4. Panzerarmee wurden mit der rumänischen 4. Armee mangelhaft geeignete verbündete Truppen als Flankenschutz eingesetzt.
Hitlers Operationsbefehl Nr. 1 stellte am 14.10. alle Angriffsoperationen im Osten bis auf Stalingrad und den Raum Grosnyi ein. Der Führung dämmerte, daß eine Entscheidung vor 1943 nicht mehr fallen konnte. Am gleichen Tag eröffnete Paulus einen Großangriff am Traktorenwerk. Unter dem Verlust von 3000 Gefallenen eroberten die Deutschen die Fabrik und isolierten die Nordgruppe Tschuikows bei der Vorstadt Spartakowka. Die 62. Armee konnte die Angreifer wieder zum Stehen bringen, wobei sie allerdings drei Viertel der eingesetzten Kräfte verlor. Es folgten ab dem 18.10. wilde deutsche Angriffe am Metallwerk Roter Oktober, und nach vier Tagen konnten sie immerhin in die Fabrikanlagen und die Geschützfabrik Barrikan eindringen. Als Vorbote des nahen Winters fiel an diesem 22.10. der erste Schnee. Nachdem am 25.10. die Wolgaflottile einen Angriff auf Spartakowka zusammenschoß, scheiterten bis Monatsende alle Versuche, Tschuikow in die Wolga zu werfen.
Ende Oktober hatte STAWKA im Raum Stalingrad 1 mio Mann, 13.451 Geschütze und Granatwerfer, 894 Panzer und 1115 Flugzeuge zusammengezogen. Die Achse verfügte hier über 1 mio Mann, 10.000 Geschütze und Granatwerfer, 675 Panzer und 1200 Flugzeuge. Zu bedenken ist, daß der Großteil der Verbände verbündeten Armeen angehörte. Am 01.11. meldete die deutsche Funkaufklärung Angriffsabsichten, nachdem Hitlers ungute Ahnungen bisher von der Aufklärungsabteilung Fremde Heere Ost nicht bestätigt wurden. Bei der Parade zum 25. Jahrestag der Oktoberrevolution erklärte Stalin, die Deutschen hätten bereits die Widerstandskraft der Roten Armee kennengelernt, und in absehbarer Zeit würden sie auch die "Stärke der vernichtenden Schläge" erfahren. Hitler wiederum äußerte einen Tag darauf in seiner Rede vor den Alten Kämpfern, die Einnahme der Stadt sei weitgehend beendet. Die Dauer der Schlacht schob er auf die angeblich verlustsparende Stoßtrupptaktik ("Ich will kein zweites Verdun"). Erst am 09.11. meldete Fremde Heere Ost sowjetische Truppenkonzentrationen von ungewöhnlicher Stärke nördlich und südlich der 6. Armee. Man erkannte allerdings trotz aller Warnungen der Funkaufklärung den unmittelbar bevorstehenden Großangriff nicht, den FHO eher bei der HG Mitte erwartete.
Am 11.11. erreicht der letzte deutsche Angriff am Metallwerk Roter Oktober die Wolga. Tschuikow eröffnete mit frischen Kräften überall Gegenangriffe. Das Blatt in Stalingrad begann sich zu wenden.
Die Katastrophe kam am 19.11., als STAWKA mit der Operation Uran die Winteroffensive eröffnete. Aus dem Donkopf von Kletskaja trat die Südwestfront (Golikow), aus dem Kopf von Serafimowitsch die Donfront (Rokossowski) gegen die schwachen Stellungen der 3. rumänischen Armee an. Dumitrescus Front wurde von 3500 Geschützen unter Feuer genommen. In den Angriffsabschnitten trommelten 70 Rohre pro Kilometer auf die Rumänen. Eine Schlechtwetterfront nagelte die Luftwaffe auf ihren Feldflugplätzen fest, während die Sowjets von fest ausgebauten Plätzen fast 2000 Flugzeuge in die Schlacht werfen konnten. Das rumänische II Korps wurde trotz tapferen Widerstandes überrannt. Ein deutscher Gegenstoß scheiterte, und die Sowjets erzielten den operativen Durchbruch. Dumitrescu verlor innerhalb weniger Tage das Gros seiner Armee.
Einen Tag darauf zertrümmerte Jeremenkos Stalingradfront den linken Flügel der rumänischen 4. Armee und drängt andere Teile nach Stalingrad ab. Verzweifelte Versuche Hoths, mit dem Detachement Korne die Lücke zu schließen, schlagen fehl. Am 21.11. befahl Weichs Paulus, Stalingrad zu halten und den Ausbruch nach Westen vorzubereiten. Tags darauf trafen die sowjetischen Stoßkeile bei Kalatsch am Don zusammen. Der 6. Armee drohte in einem Kessel von 60 km Länge, 30 km Breite und 172 km Umfang die Einschließung. Paulus ersuchte Hitler um Handlungsfreiheit, doch dieser erteilt ihm zunächst einen Haltebefehl. Heeresgeneralstabschef Zeitzler erwirkte die Zustimmung des Diktators zum Ausbruch. Paulus erbat am 23.11. erneut Handlungsfreiheit. Weichs wies auf die Unmöglichkeit einer Luftversorgung der 6. Armee hin, für die auch Paulus ein düsteres Bild zeichnete. Das Todesurteil über den Kessel von Stalingrad wurde am 24.11. gesprochen. Göring garantierte eine Luftversorgung, Fremde Heere Ost rechnete nicht mit weiteren Großangriffen, und so erklärte Hitler Stalingrad zur Festung und untersagte jeden Ausbruch. Paulus kürzte die Verpflegungssätze auf die Hälfte und forderte die Luftwaffe auf, lieber Munition und Treibstoff als Nahrungsmittel einzufliegen. Offensichtlich trug er sich noch immer mit dem Gedanken eines Ausbruchs.
Am 25.11. waren in Stalingrad 19 deutsche Heeresdivisionen (je 3 gepanzert bzw. motorisiert) und die 9. Flakdivision eingeschlossen. Hinzu kamen aus Rumänien je eine Infanterie- und Kavalleriedivision sowie kroatische Freiwilligenverbände. Im Kessel konnten zur Luftversorgung nur die unter Artilleriebeschuß und Luftangriffen liegenden Flugplätze Pitomnik, Bassargino und Gumrak benutzt werden. Die Sowjets flogen auch Angriffe gegen die deutschen Absprungflugplätze. Jagdflieger bedrohten die Transporter in der Luft, so daß die Luftflotte 4 (Freiherr von Richthofen) Jäger in den Kessel legen mußte. Nowikow richtete vier Operationszonen zur Verhinderung der Luftbrücke ein. In der 1. Zone operierten die Bomber, um die deutschen Absprungflugplätze anzugreifen. In der 2. Zone überwachten die Jäger die deutschen Einflugschneisen, und in der 3. Zone blockierten 3000 Flakgeschütze die Luftkorridore. Die 4. Zone stellte Stalingrad selber da, wo die Flugplätze unaufhörlich angegriffen wurden. Statt der geforderten 600 t täglich erreichten nur 300 t Nachschub die 6. Armee. Später sollten es weniger als 100 t sein. Die Sowjets hatten das Ausmaß ihres Erfolges nicht erkannt. Die Feindaufklärung hatte die Stärke der eingeschlossenen Achsentruppen mit nur 85-90.000 Mann ermittelt, wodurch sich die Vernichtung der 6. Armee wesentlich verzögerte.
Das OKH bildete die neue Heeresgruppe Don unter Generalfeldmarschall Erich von Manstein. Ihr unterstanden die 6. Armee in Stalingrad, die 4. Panzerarmee und die Rumänen. Am Tschir im Süden leistete die Armeeabteilung Hollidt Widerstand. Ab dem 03.12. sollte Hoth mit Kirchners LVII Panzerkorps im Unternehmen Wintergewitter Stalingrad entsetzen. Der Kessel band 50 Schützendivisionen, 12 Schützenbrigaden, 6 mechanisierte Brigaden, 25 Panzerbrigaden und 3 Kavalleriedivisionen, alles in einem sieben komplette Armeen und gut 50 % aller vor der HG Don stehenden Feindkräfte.
Mit infolge von Verweigerungshaltung der HG A im Kaukasus und Transportproblemen schwächeren Kräften als vorgesehen, setzte Kirchner erst am 12.12. zum Sprung nach Stalingrad an. Zunächst konnte er nur mit der 6. Panzerdivision (Raus) aus dem Raum Kotelnikowo aus angreifen, aber allmählich trafen andere Panzerkräfte ein. Mit Hilfe der bewährten Kampfgruppentaktik konnte Raus auf 30 km Breite durchbrechen, erreichte aber das Tagesziel, die Übergänge über den Aksai, nicht. Schon am Vortag schlugen die Sowjets unerwartet mit der Woronesch-Front (Watutin) gegen die Italiener los, die sich erbittert verteidigten. Paulus vernachlässigte derweil den Ausbau der Landeplätze im Kessel, so daß die Bodenorganisation weiterhin der Luftversorgung nicht gewachsen war. Die Truppe wurde mit wässerigem Roggenbrot versorgt, weil die Heeresverwaltung die Weizenmehl- und Buttervorräte in Rostow nicht freigab. Niemand dachte daran, hochwertige Kraftnahrung, wie sie beispielsweise Fallschirmjäger und U-Waffe in rauhen Mengen besaßen, aus Deutschland heranzuschaffen.
Am 13. und 14.12. kämpfte sich Kirchner über den Aksai, aber schon am 15.12. mußten angesichts der extrem hohen Verluste die Luftbrücke bei klarer Sicht eingestellt werden. Es wurde nur noch bei Schlechtwetter oder in der Nacht geflogen. Bis Weihnachten verschlechterte sich das Wetter so sehr, daß nur noch blindflugerfahrene Besatzungen eingesetzt wurden. Von 10 Transportern erreichten im Schnitt nur 6 den Kessel, und von diesen kehrten nur 3 oder 4 zurück. Zu allem Überfluß brach am 16.12. die Front der Italiener mit einer katastrophalen Niederlage völlig zusammen. Watutin brach in Mansteins Rücken durch, und sein Ziel waren die Donübergänge von Rostow. Nur über diese konnte die HG A noch aus dem Kaukasus gerettet werden. Der Rückzug von fast 1 Mio Mann war empfindlich bedroht, und das wog schwerer als die Vernichtung der 6. Armee...
Manstein forderte am 18.12. vom OKH den sofortigen Ausbruch der 6. Armee. Sie sollte dem LVI Panzerkorps entgegenkommen. Auf Drängen seines Stabschefs Schmidt lehnte Paulus dieses als Katastrophenlösung ab und forderte lediglich eine bessere Versorgung seiner Armee. Kurz darauf bereitete er aber doch den Ausbruch im Unternehmen Donnerschlag vor. Die Lieferungen stiegen auf fast 300 t täglich an, und die Mindestanforderungen lagen in greifbarer Nähe. Im Kessel lag die Verpflegungsstärke bei 230.000 deutschen und verbündeten Soldaten sowie 19.300 gefangenen Rotarmisten. Am 19.12. konnten die Entsatztruppen die Myschkowa überschreiten, und Manstein forderte einen Ausbruch der 6. Armee an diesen Fluß oder wenigstens die Freikämpfung eines Korridors, um die Truppen durchzuschleusen. 48 Stunden später war Watutins Durchbruch bei den Italienern bereits 100 km breit, aber die Deutschen standen 48 km vor Stalingrad. Paulus brauchte Hoth nur die Hand zu reichen, aber Hitler war gegen einen Ausbruch. Wie der 23.12. zeigte, war die Kampfkraft der 6. Armee noch lange nicht gebrochen. Sowjetische Angriffe am Mamajew Kurgan scheiterten, und am Metallwerk Roter Oktober eröffnete Paulus sogar Gegenangriffe. Die bedrohliche Lage im Rücken der Heeresgruppe und am Tschir machte nun aber einen Abbruch der Entsatzoperation erforderlich. Die Sowjets überrannten die Absprungflugplätze der Lufttransporter.
Am 29.12. beschloß die zusehends realitätsfernere deutsche Führung, Paulus im Februar über Kalatsch zu entsetzen. Im Dezember verlor die 6. Armee durch Tod, Krankheit oder Verwundung 80.000 Mann. In den Augen der Sowjets gab es keine Hoffnung mehr für Paulus, und am 08.01.43 forderten sie ihn zur ehrenvollen Kapitulation auf. Hitler untersagte diese, da die 6. Armee 80 insgesamt sowjetische Großverbände band, die ansonsten den Untergang der HG A herbeiführen würden. Den in Stalingrad kämpfenden Rumänen teilte man die Kapitulationsaufforderung nicht einmal mit. Einen Tag später befahl Paulus "Halten um jeden Preis".
Rokossowski blieb ihm die Antwort nicht schuldig. Am 10.01. eröffneten 6500 Geschütze das Trommelfeuer auf den Kessel. Anschließend stürmten 212.000 Mann mit 250 Panzern zur Vernichtung des Kessels vor. Obwohl die hungernden und frierenden Landser sich verzweifelt wehrten, eroberten die Sowjets am 16.01. den Flugplatz Pitomnik. Nun war der Kessel auf das Kraterfeld von Gumrak angewiesen. Einen Tag später war die Armee auf den inneren Verteidigungsgürtel zurückgedrängt. Paulus warf der Luftwaffe vor, sie habe versagt. Auf Befehl Hitlers mußte er am 20.01. eine erneute Kapitulationsaufforderung ablehnen. Schließlich brach am 22.01. der Abschlußangriff los. Am Abend startete zum letzten Mal ein deutsches Flugzeug aus Stalingrad. Die Luftwaffe konnte 32.000 Verwundete und 10.000 Mann Spezialpersonal aus dem Kessel ausfliegen. Hitler erteilte Paulus absolutes Kapitulationsverbot. In der Stadt siechten 20.000 unversorgte Verwundete dahin. Weitere 20.000 Mann waren infolge von Erfrierungen und Hunger kampfunfähig. Um die kampffähige Truppe zu retten, erhielten Kranke und Verwundete keine Verpflegung mehr.
Als Rokossowskis Sturmtruppen am 25.01. die Stadtmitte erreichten und Kontakt zur 62. Armee herstellten, war der Kessel in zwei Teile gespalten. Die Führung im Norden übernahm General Strecker. Der Mamajew Kurgan und das Metallwerk Roter Oktober fielen in sowjetische Hände. Nur drei Tage später rollte gerade rechtzeitig zur Unterstützung der hart bedrängten HG Don die 1. Panzerarmee aus dem Kaukasus kommend bei Rostow über den Don. Insgesamt konnten 400.000 Mann, 110.000 Pferde, 26.500 Kfz, 1000 Panzer und 2000 Geschütze über den Don gerettet werden. Andere Teile der HG A konnten sich dank des Opferganges von Stalingrad an den Kuban absetzen. Die Truppe im Kessel wußte, worum es ging: Bis zum 29.01. hatten die Sowjets nur 16.800 Gefangene gemacht. Am 30.01. wurde Generaloberst Friedrich Paulus zum Generalfeldmarschall erhoben - eine verkappte Aufforderung zum soldatischen Selbsttod.
Der leidgeprüfte Marschall, durch seine Fehlentscheidungen nicht unschuldig am Untergang seiner Soldaten, tat seinem Obersten Kriegsherren diesen Gefallen nicht, sondern kapitulierte am 31.01. mit dem Südkessel. Er hatte noch die Stirn, die Gesamtkapitulation zu verweigern. Am 02.02.1943 streckte der Nordkessel die Waffen. Gegen Ende der Schlacht traten die Deutschen in kleinen Gruppen zu verzweifelten Ausbruchsversuchen an, um nicht den Roten in die Hände zu fallen. Sie wurden samt und sonders niedergemacht, nur einem Unteroffizier soll der Marsch zur deutschen Front gelungen sein. Die 6. Armee war untergegangen. 91.000 völlig erschöpfte Soldaten gingen in Gefangenschaft, von denen 50.000 an Typhus starben. Die Überlebenden warteten in Auffanglagern auf ihren Transport nach Sibirien, wo weitere 35.000 Mann in Stalins KZ den Tod fanden.
Stalingrad wurde das Grab des IV Korps (Pfeffer), des VIII Korps (Heitz), des XI Korps (Strecker), des XIV Panzerkorps (Schlömer) und des LI Korps (von Seydlitz-Kurzbach) mit den Panzerdivisionen 14, 16 und 24, den motorisierten Divisionen 3, 29 und 60, der 100. Jägerdivision, der 9. Flakdivision, der rumänischen 20. Infanteriedivision, der rumänischen 1. Kavalleriedivision, eines kroatischen Regimentes und der deutschen Infanteriedivisionen 44, 62, 71, 76, 79, 94, 161, 294, 295, 305, 336 und 389. Die Luftversorgung kostete die Luftwaffe 488 Maschinen. In den Trümmern der völlig zerstörten Stadt lagen 147.000 gefallene Landser und die Kadaver von 52.000 Wehrmachtspferden. Die sowjetischen Gesamtverluste betrugen fast 1 mio Mann.

                                                                       

The battle of Stalingrad

After the failure of the German Moscow offensive and the bitter defenses of the winter 1941/42 the leadership intended to seek the decision with a new offensive in summer 1942. In the context of his address on the anniversary of the seizure of power Hitler declared the war the fight for Europe and for civilized mankind at the east front.
The supreme command of the army OKH favored a restricted operation since the strength for a blow was missing like in summer 1941 in the meantime. One chose the south section where about the Donbogen the industrial center Stalingrad (formerly Zarizyn) should be reached at the Volga. Following the capture of the town one attack wing each should after orientating Moscow against the area and to the south in the Caucasus from griffins. By interruption of the Öltransportwege from the Caucasus the empire wanted to give Stalin the deathblow. Already the thought of separating the Soviet capital of the allied deliveries from Stalingrad in the backs Moskaus einzudrehen and in the north after capture of Leningrad from Murmansk shows the groteskte underestimation of the strength of the red army and the hubris of the German Generalstäbler. Of beginning the Soviet supreme command STAWKA was on by agent reports and informs injury of the secrecy regulations well about the German plans, still expected a main attack, however, in the middle section.
The Germans were busy but to clean flanking operation the Krim of Soviet troops again beat the Soviets, however, against the army group south in bulk on 5-9-42 for Wärend. Three strong push wedges should break through to the Dnjepr and pull down the east front. The Germans just rearranged since, marshal Timoschenkos tank associations without great resistance got on quick first. The OKH reacted in a considered way and a crushing defeat taught the Soviets near Charkow with a flank attack as of 1.705E+01.
The army group south of the general field marshal of buck could reveal her enterprise to blues on 2.806E+01. >>> Zur Verfügung standen die 2. Armee (Freiherr von Weichs), die 4. Panzerarmee (Hoth), die 6. Armee (Paulus), die 17. Armee (Ruoff) und die 1. Panzerarmee (von Kleist) sowie die ungarische 2. Armee (von Jány) und die rumänische 3. Armee (Dumitrescu). The tongs arms out breaking from the rooms Kursk and Belgorod should troops nailed on around Timoschenkos, einzukesseln, meet at Stary Oskol, and destroy. By early Erbeutung of the attack plans the Soviets were warned and could stand out to the east. Paulus closed an empty boiler, buck wasted in addition since he ignored divergent suggestions, at the conquest of Woronesch in the north important time. The German supplies failed completely, a problem of the complete east campaign. Disorganization and Demoralisierung nevertheless shook the Soviets. Within the first three weeks after the attack beginning the red army lost alone to the HG B 250,000 prisoners, 1250 tanks and 3000 guns. Of the 38 divisions of the new Stalingrad front 14 counted less than 1000 and 6 less than 4000 man.
The OKH overestimated his successes extremely and Hitler overturned the campaign plan. The army group south was dissolved and the new HG A still should push Stalingrads forward to the Caucasus before taking. HG B had bocks left the armies Weichs, Hoth, Paulus and Jány, for the real main operation against the Volga only (replaced) by Weichs soon as a commander-in-chief. This double operation was riskily, there the supplies system still more got over-loaded and a dangerously long north flank which had to be stopped by troops of the allies on the other hand arose along Don, on the one hand. A changing course of also the 4th tank army temporarily to the south provided a further mess. The Soviets further made way to force the Germans to spend the winter at the Volga and in the Caucasus in an unfavorable position.
Shortly after Weichs reached middle Don on 1.707E+01, wide circles of the German leadership of the opinion the Soviets are beaten definitely were. The transfer of the STAWKA reserve situated in new list started already now into the Donbogen, though. After the Italian 8th army (Gariboldi) was slid at Don as a centering safeguarding, Weichs prepared his attack. The group of Wietersheim and the group of Seydlitz were set on Kalatsch at Don in the north. The group of Paulus should roll up the opponent from the west while the group of Hoth would exceed Don at Zimljansk and attack Stalingrad from the south. The town itself should be destroyed by air raids early. The Germans were superior to 2:1 at tanks, 2:1 to artillery and 3:1 at airplanes here.
After intense fights Wietersheim broke through the Soviet front at Manojlin and Kamensk reached at Don on 2.607E+01 to continue his way to Kalatsch after non-coordinated counterattacks. Jánys Hungarians functioned as centering safeguarding at Don in the meantime, too. Supply bottlenecks led already now to the temporary interruption of all operations. With forceful and brutal measures Stalin could check the dissolving appearances.
The group of Hoth from Zimljansk approached Stalingrad as of 3.107E+01 and drove the Soviets back into the sea chain south of the town. After the opponent offered resistance at the Aksai river he was by to the east outmanoeuvres and could on 7.08E+00 Hoth for distance end griffins at Abganerowo only 30 km in front of Stalingrad be stopped. In the town broke a panic off since Wietersheim and Paulus approximately met at Kalatsch at the same time and could smash the 62nd army and the 1st tank army up to 1.108E+01. The Soviets succeeded in keeping several bridgeheads over Don, though. General Jeremenko took on the supreme command in the room Stalingrad. The Stalingrad front (Gordow) and the southwest front (Golikow) were subordinate to him. The command of the strengths of the red air fleet fencing desperately got Stalins air force boss Nowikow personally here. Hitler already got nervous since he felt with his dangerous intuition that a flank attack was possible.
On 1.608E+01 piston stroke could occupy 16th armored division the Donbrücke of Kalatsch. The 6th army set for the large-scale attack on Stalingrad a week later. Wietersheim broke at Wertjaschi to reach the town from the north. Seydlitz took the Donbrücke of Peskowatka away in the surprise coup and also set over the river. 40,000 people were the victim of a heavy terrorist raid of the air force. The Volga reached piston stroke at the northern suburb Rynok. Jeremenko could occupy the inner defense ring improvised. Women hardly trained partly were at the anti-tank unit cannons which were shot down by the Germans easily. The attack wedge was stopped on 2.408E+01 and must himself for one hedgehogs, to wait for unlocking the main power under regular counterattacks. When the 71st infantry division (of Hartmann) from the west reached the defense belt the next day, the Soviets imposed the conventions of war. Women, children and old were evacuated over the Volga. Counterattacks failed because of Kräftemangel and German air supremacy.
In front of the Germans industry show piece extended on 40 km of length on the west bank of the 1.5 km wide Volga Stalins. The industrial areas located at the river in the north were primarily of importance next to the districts and big buildings in the town center with her workers' housing estates. Several hills rose in the town, in addition, she was flowed through by watercourses like the Zariza. There wasn't a Volga bridge, for this but more ferries and a river port.
The situation aggravated further than Hoth could break through into the back of the to the west of the town stationary troops at Abganerowo for Jeremenko on 2.908E+01. Paulus feared a breakthrough of the Soviets, however, at Wietersheim and hesitated too long so that the Soviets could retire into the defense ring. After all, the Germans could bolt the land bridge between Don and Volga to the north. After Paulus and Hoth finally took contact, the attack on the defense belt started on 3.09E+00. Seydlitz broke and fought himself to the town center close. Relief attacks from the north reduced the German pressure. The airfield Gumrak fell on 7.09E+00 and 8 km from the town center Hartmann's division stood.
STAWKA added Wassili Tschuikows the decisive luck handle with the appointment's lieutenant general to the new commander-in-chief of the 62nd army defending Stalingrad. The new man mixed up the German attack scheme by remaining thick at the opponent always. Air force and artillery could less intervene in the fights and the German infantry had to take the unloved and bloody close combat. 75,000 civilians were summarized and put under the authority of Tschuikow in worker militias. The Soviets adapted fast to the streets and house fight. You formed mobile little associations in groups or at most train strength which grimly beat themselves with the Germans by every square meter and around every house. The raiding parties use the sewage system from time to time to appear surprisingly in the back of the attackers. The bitter fights let the town sink in ruins quickly.
The Germans conquered the heights west of Stalingrad on 1.309E+01 and the next day Seydlitz anticipated a planned failure Tschuikows. Corps could be held back to his Li at the metal work of red Octobers and at the gun factory's barricades first. After a counterattack failed, the Germans advanced up to the town center and already celebrated her victory here rashly. The Soviets went and stood at the central station and held back the opponent here. They could hill Mamajew Kurgan free fights mastering this one under most serious losses up to 1.609E+01. The central station nevertheless was in a German hand a day later. The 13th Gardeschützendivision (Rodimzew) fought up to the complete destruction here. The area changed the owner 15 times. From the south Hoth approached, the suburb Kuporosnoje conquered and reached south of the town the Volga.
After the Soviets led intense counterattacks at Gumrak between the 19. and 9-21, the Germans could conquer the ferry port and split the 62nd army into two parts on 22. All counterattacks Tschuikows failed once more. Paulus was spurred on by the communication, the capture of the town could make him to Jodls as a boss of the armed forces top management the successor. In the counterattack after a Soviet attack at the Mamajew Kurgan the Germans conquered the large part of the hill on 2.709E+01 and the work settlements of the metal work of red Octobers reached. For the opening of the war winter relief organization Hitler could announce the speedy conquest Stalingrads: "And they can be the conviction that no more man of this place will take us away!"
While town center and the south of the town were in a German hand, an attack on the tractor plant failed between the 04. and 10-6. Schukow and Wassilewski as representatives STAWKAs in the meantime discussed the counteroffensive planned for the winter with the commander-in-chiefs of the fronts. The 6th army should be included by centering pushes out of the Donköpfen in the operation's uranium. A venture would follow to Rostow to cut the HG ares off in the Caucasus. The OKH played the Soviets into the hands. The heavily loss-making fights swallowed more and more strengths and the 3rd Romanian army (Dumitrescu) removed from the Caucasus was also slid between Italians and Paulus at Don. Your troops were equipped badly and didn't own any anti-tank unit weapons, these Soviet T 34 could get dangerous. Unsatisfactorily suitable allied troops as protection on the flank got started also southern of the 4th tank army with the Romanian 4th army.
Hitler's operation order no. 1 stopped all attack operations in the east except for Stalingrad and the room Grosnyi on 1.41E+01. The leadership dawned, that a decision couldn't fall in front of 1943 any more. On the same day Paulus opened a large-scale attack at the tractor plant. The Germans conquered the factory and isolated the north group of Tschuikows at the suburb Spartakowka fallen under the loss of 3000. The 62nd army could stop the attackers again in which she lost three quarters of the used strengths, though. Wild German attacks followed at the metal work of red Octobers as of 1.81E+01 and after all, after four days they could penetrate into the factory plants and the gun factory Barrikan. As a harbinger of the near winter the first snow fell on 2.21E+01. After the Wolgaflottile shot down an attack on Spartakowka on 2.51E+01, all attempts to throw Tschuikow into the Volga failed to end of the month.
STAWKA I had at the end of October

Room Stalingrad 1 m. man, 13,451 guns and mortar, 894 tanks and 1115 airplanes pulled together. The axis disposed m. man, 10,000 guns and mortar, 675 tanks and 1200 airplanes, of 1 here. To consider is that the large part of the associations belonged to allied armies. The German radio intelligence reported attack intentions on 1.11E+00 after Hitler's bad hunches till now of the reconnaissance department's foreign parts armies east weren't confirmed. At the parade to the 25th anniversary of the October revolution Stalin declared the Germans already would have got to know the power of resistance of the red army and they also would learn the strength "of the devastating blows" in foreseeable future. In turn Hitler said on this in his talk a day in front of the old fighters the capture of the town is ended largely. He blamed the raiding party tactics loss economizing allegedly (I "don't" want a second Verdun) for the duration of the battle. Only on 9.109999999999999E+00 foreign parts reported armies for east Soviet troop concentrations of unusual strength north and south of the 6th army. One didn't recognize the immediately forthcoming large-scale attack which FHO rather expected at the HG middle despite all warnings of the radio intelligence, though.
The last German attack reaches the Volga at the metal work of red Octobers on 1.111E+01. Tschuikow opened counterattacks with fresh strengths everywhere. The sheet in Stalingrad started to turn.
The catastrophe came on 1.911E+01 when STAWKA with the operation's uranium opened the winter offensive. The southwest front (Golikow) stepped from the Donkopf of Kletskaja from the head from Serafimowitsch the Donfront (Rokossowski) against the weak positions of the 3rd Romanian army. Dumitrescus front was taken by 3500 guns under fire. In the attack sections 70 pipes per kilometer drummed on the Romanians. A bad front nailed the air force on her military airstrips while the Soviets of firmly fully developed places could throw almost 2000 airplanes in the battle. The Romanian II corps was run down despite brave resistance. A German counterattack failed and the Soviets obtained the operative breakthrough. Dumitrescu lost the major part of his army within less days.
Jeremenkos Stalingradfront smashed the left wing of the Romanian 4th army a day on this and pushes other parts away to Stalingrad. Desperate attempts Hoths to close the gap with the Detachement grain fail. Weichs Paulus ordered on 2.111E+01 to keep Stalingrad and to prepare the outbreak to the west. The Soviet push wedges met on this at Kalatsch at Don in the daytime. The confinement threatened the 6th army in a boiler of 60 km of length, 30 km of breadth and 172 km of size. Paulus requested action liberty of Hitler but this assigns a halt instruction next to him. Army general chief of staff Zeitzler obtained the consent of the dictator to the outbreak. Paulus asked for action liberty on 2.311E+01 once more. Weichs pointed to the impossibility of an air supplies of the 6th army for which Paulus also drew a somber picture. The death sentence over the boiler of Stalingrad was spoken on 2.411E+01. Göring guaranteed an air supplies, foreign parts didn't calculate armies east with further large-scale attacks and declared Hitler Stalingrad the fortress and forbade every outbreak so. Paulus cut the catering sentences on the half and preferred to ask the air force to fly in ammunition and fuel rather than food. Obviously he still was self-supporting with the thought of an outbreak.
On 2.511E+01 19 German army divisions were in Stalingrad (armor-plated or got motorized per 3) and inclusive of the 9th anti-aircraft gun division. One infantry and each cavalry division as well as Croatian volunteer associations joined from Romania. Only the airfields Pitomnik, Bassargino and Gumrak lying under artillery fire and air raids could be used to the air supplies in the boiler. The Soviets also flew attacks against the German jump airfields. Fighter pilots threatened the freight cars in the air so that the air fleet 4 (baron Richthofen) had to put hunters in the boiler. Nowikow set up four operation zones for the prevention of the airlift. The bombers operated in the 1st zone to attack the German jump airfields. The hunters supervised the German air corridors in the 2nd zone and 3000 anti-aircraft gun guns blocked the air corridors in the 3rd zone. The 4th zone put Stalingrad there where the airfields were attacked continually. Instead of the demanded 600 t daily only 300 t of supplies reached the 6th army. It should be less than 100 t later. The Soviets hadn't recognized the extent of her success. The enemy clearing up had found the strength of the included axis troops with only 85-90,000 Mann out, the destruction of the 6th army was delayed fundamentally through what.
The OKH formed the new army group Don under general field marshal Erich of Manstein. The 6th army in Stalingrad, the 4th tank army and the Romanians were in charge of her. The army department Hollidt offered resistance at the Tschir in the south. As of 3.12E+00 Hoth should horrify Stalingrad with Kirchners LVII tank corps in the enterprise winter thunderstorm. The boiler bound 50 marksman divisions, 12 marksman brigades, 6 mechanized brigades, 25 tank brigades and 3 cavalry divisions, everything, in a seven complete armies and well 50% of all enemy strengths standing in front of the HG Don.
With because of denial attitude the HG are in the Caucasus and transportation problems weaker strengths than provided Kirchner set for the jump only on 1.212E+01 to Stalingrad. At first he could (out) from the room Kotelnikowo from attack but gradually arrived other tank strengths only with the 6th armored division. Could break through with the help of the approved task force tactics out on 30 km of breadth, however, the day aim, the transitions about the Aksai, reached not. The Soviets which bitterly defended themselves beat unexpectedly the Woronesch front (Watutin) against the Italians in bulk already on the day before. Paulus neglected in the meantime the development of the places to land in the boiler so that furthermore the floor organization wasn't equal to the air supplies. The troop was provided with watery rye bread because the army administration didn't release the wheaten flour and butter stocks in Rostow. Nobody thought, high-quality strength food, how they had paratroopers and U weapon in rough crowds from Germany heranzuschaffen, for example.
Himself fought Kirchner had about the Aksai but already the airlift to be adjusted at a clear sight in view of the extremely heavy losses on 1.512E+01 on 13 and 1.412E+01. It was only flown at bad weather or in the night. Till Christmas the weather deteriorated so much that blindflugerfahrene crews were only employed. Only 6 reached the boiler of 10 freight cars in the cut and only 3 or 4 returned from these. The front of the Italians superfluously caved in completely with a disastrous defeat on 1.612E+01. The Donübergänge of Rostow broke Watutin in Mansteins backs and were his aim. Only about these, still could be saved to the HG A from the Caucasus. The retreat of almost 1 m. man was threatened severely and this weighed more heavily than the destruction of the 6th army ...
Manstein demanded the immediate outbreak of the 6th army of the OKH on 1.812E+01. She should approach the LVI tank corps. On impulses of his chief of staff Schmidt Paulus of this said no as catastrophe solution and merely a better supply for his army demanded. He soon afterwards prepared the outbreak in the enterprise thunderclap anyway, however. The deliveries rose to almost 300 t daily and the minimum requirements lay in an available proximity. The catering strength lay in the boiler at 230,000 of German and allied soldier as well as 19,300 captured Rotarmisten. On 1.912E+01 the relief troops could exceed the Myschkowa and Manstein demanded an outbreak of the 6th army to this river or at least the Freikämpfung of a corridor around the troops durchzuschleusen. 48 hours later Watutins breakthrough was already 100 km wide with the Italians but 48 km from Stalingrad the Germans stood. Paulus needed to shake hands with Hoth but Hitler was against an outbreak. As the 12-23 pointed, the fighting strength wasn't broken for the 6th army yet for a long time. Soviet attacks at the Mamajew Kurgan failed and Paulus opened even counterattacks at the metal work of red Octobers. The dangerous situation in the back of the army group and at the Tschir required a breaking off of the relief operation now, however. The Soviets ran the jump airfields of the air freight cars down.
The visibly more unrealistic German leadership decided on 2.912E+01 to horrify Paulus about Kalatsch in February. The 6th army lost man by death, illness or injury 80,000 through December. In the eyes of the Soviets there was no more hope for Paulus and on 1-8-43 they asked him for the honorable surrender. Hitler forbade these since the 6th army bound 80 altogether Soviet large associations which would otherwise cause the decline of the HG ares. One didn't even inform the Romanians fighting in Stalingrad about the surrender request. Paulus ordered "hold at all costs" a day later.
He didn't have Rokossowski left the answer guiltily. 6500 guns opened the drumfire on the boiler on 1.001E+01. Then stormed 212,000 Mann with 250 tanks to the destruction of the boiler. Although the privates being hungry and being cold defended themselves desperately, the Soviets conquered the airfield Pitomnik on 1.601E+01. The boiler was dependent on the crater field of Gumrak now. The army was forced back on the inner defense belt a day later. Paulus reproached the air force she has failed. On order of Hitler he had to decline a renewed surrender request on 2.001E+01. The degree attack finally broke out on 2.201E+01. In the evening a German airplane took off from Stalingrad for the last time. The air force could 32,000 injured persons and 10,000 flies out man special staff from the boiler. Hitler placed an absolute surrender ban with Paulus. 20,000 unprovided-for injured persons wasted away in the town. Rests 20,000 Mann were unfit because of frostbites and hunger. To save the troop fit for action, sick persons and injured persons got no more catering.
When Rokossowskis storm troops reached the town center on 2.501E+01 and established contact to the 62nd army, the boiler was split into two parts. The leadership in the north took general Strecker. The Mamajew Kurgan and the metal work of red Octobers fell into Soviet hands. This one rolled HG Don put pressure on hard for the 1st tank army from the Caucasus to the support coming at Rostow via Don just on time only three days later. 400,000 man, 110,000 horses, 26,500 motor vehicle, 1000 tank and 2000 guns could altogether be saved over Don. Other parts of the HG ares could stand out thanks to the sacrifice of honor of Stalingrad to the Kuban. The troop in the boiler knew what it was about: The Soviets had made only 16,800 prisoners up to 2.901E+01. General Friedrich Paulus was promoted general field marshal on 3.001E+01, a hidden request for the military self death.
The sorely afflicted marshal didn't do war sirs to his colonel this favor but surrendered with the south boiler on 3.101E+01, by his erroneous decisions innocent at the downfall of his soldiers, not. He still had to refuse the forehead, the complete surrender. The north boiler stretched the weapons on 2-2-1943. The Germans competed in small groups to desperate attempts at escape, to fall around not the red one into the hands with the end of the battle. You were all butchered, only a noncom shall have succeeded in the march to the German front. The 6th army had gone down. 91,000 soldiers exhausted completely of whom 50,000 died of typhoid fever went into captivity. The survivors waited in reception centers, for her transit to Siberia where further 35.000 found man in Stalins concentration camp Tod.
Stalingrad became the grave of the IV corps (pepper), the VIII corps (Heitz), the xi corps (Strecker), the XIV tank corps (Schlömer), for and the Li corps (of Seydlitz short creek) motorized this one for divisions 3, 29 and 60 with the armored divisions 14, 16 and 24, the 100th hunter division, the 9th anti-aircraft gun division, the Romanian 20th infantry division, the Romanian 1st cavalry division, a Croatian regiment and the German infantry divisions 44, 62, 71, 76, 79, 94, 161, 294, 295, 305, 336 and the air supplies cost 389. the air force 488 machines. Armed forces horses liked 147,000 fallen privates and the carcasses of 52,000 in the ruins of the town destroyed completely. The Soviet all of the losses were almost 1 m. man.



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